Presse
- Pressemitteilung 5.1.2025
Rasselbande und „Taten statt Worte“ sammelten 6249 Euro für Menschen in Not
Spendenbereitschaft ungebrochen!
Erst Kassensturz, dann Riesenjubel: Der Verein „Taten statt Worte“ und der Kindergarten „Rasselbande“ haben beim diesjährigen Barmstedter Weihnachtsmarkt 6249,81 Euro für Menschen in Not gesammelt. Der größte Teil der Mittel geht an eine Kita und Schule in Guatemala-City. Die Hilfsprojekte von „Taten statt Worte“, gegründet von den Barmstedtern Gaby und Rainer Sanchez, reichen von dem Schulzentrum in Guatemala über eine Berufsschule in Sierra Leone bis ins Baltikum, wo Spenden bei der gesundheitlichen Versorgung von NS-Opfern helfen. Die ehrenamtlich Aktiven hatten vor dem Unverpackt-Laden in der Chemnitzstraße Waffeln, Glühwein und individuell gebastelte Adventsgestecke verkauft. „Das ist viel Arbeit, aber auch viel Freude. Und ein neuer Rekord! Alle haben toll mitgezogen – die Kinder und Eltern wissen, wofür sie sich einsetzen“, heißt es vom Team der „Rasselbande“.
„Tausend Dank allen Spenderinnen und Spendern! Wir sind froh, dass die Hilfsbereitschaft ungebrochen ist. Auch in schwierigen Zeiten werden kleinere und größere Beträgen abgegeben für Menschen, die diese Unterstützung dringend brauchen. Alle Einnahmen gegen hundertprozentig an die Hilfsbedürftigen in Lateinamerika, Afrika und im Baltikum“, sagt Stefan Bolln, Vorsitzender von „Taten statt Worte“.
Auch auf dem Spendenkonto trafen zahlreiche Spenden ein. „Taten statt Worte“ konnte im vergangenen Jahr folgende Beträge an die Kooperationspartner überweisen: nach Guatemala 50.787,50 Euro, nach Sierra Leone 15.000 Euro und an den Verein ehemaliger KZ Häftlinge in Litauen 20.000 Euro.
Das Spendenkonto „Taten statt Worte e.V.“:
DE96 2305 1030 0113 1497 36 bei der Sparkasse Südholstein
Weitere Informationen auf der Homepage im Internet: www.taten-statt-worte.org
Mail: kontakt@taten-statt-worte.org - Pressemitteilung 19.11.2024
Kindergarten Rasselbande und „Taten statt Worte“ wieder auf dem Barmstedter Weihnachtsmarkt:
Adventsgestecke für einen guten Zweck
Das ist Tradition: Der Verein „Taten statt Worte“ und der Kindergarten „Rasselbande“ werden wieder auf dem Barmstedter Weihnachtsmarkt vom 29.November bis 1. Dezember für einen guten Zweck sammeln. Sie richten rund um das Unverpackt-Ladengeschäft in der Chemnitzstraße ihre „Insel des Gemeinwohls“ ein – mit Waffelverkauf, Klöntischen, Verkaufsständen und einer Ruhezone im Hinterhof. Heiß begehrt sind die individuell gestalteten Adventsgestecke. Alle Erlöse kommen Menschen in Not zugute.
Die Hilfsprojekte von „Taten statt Worte“, gegründet von den Barmstedtern Gaby und Rainer Sanchez, reichen von einem Schulzentrum in Guatemala über eine Berufsschule in Sierra Leone bis ins Baltikum, wo Spenden bei der gesundheitlichen Versorgung von NS-Opfern helfen.
„Auch in schwierigen Zeiten lässt die Solidarität mit Menschen in Not, wo immer sie leben, nicht nach. Die Spendenbereitschaft, das Teamwork der Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Rasselbande und der Unterstützer von „Taten statt Worte“ hilft jedes Jahr enorm. Alle Einnahmen gegen hundertprozentig an die Menschen, die Hilfe brauchen“, sagt Stefan Bolln, Vorsitzender von „Taten statt Worte“.
Fotos (TsW) frei zur Veröffentlichung (Bilder zum Weihnachtsmarkt vom Vorjahr).
Das Spendenkonto „Taten statt Worte e.V.“:
DE96 2305 1030 0113 1497 36 bei der Sparkasse Südholstein
Weitere Informationen auf der Homepage im Internet: www.taten-statt-worte.org
Mail: kontakt@taten-statt-worte.org
- Pressemitteilung August 2024
Hilfe kommt an: Augenzeugenberichte aus Guatemala im Barmstedter Rathaus
„Taten statt Worte“ für Kinder und Frauen in Not
150 Dollar. Das sind aktuell etwa 135 Euro. Was hier schnell mal an einem erlebnisreichen Ferienwochenende ausgegeben ist, das muss bei einer alleinerziehenden Mutter im Ulpan-Tal in Guatemala für das ganze Jahr reichen. „Wir helfen den Ärmsten der Armen. Danke Ihnen allen“, sagte Christian Aponte bei einer Veranstaltung der Hilfsorganisation „Taten statt Worte“ im Barmstedter Rathaus. Er und Rosi Aponte leiten CAFNIMA, das Zentrum für Familienhilfe nahe Guatemala-City. Von dort aus wird Hilfe zur Selbsthilfe organisiert: Frauen im Ulpan-Tal können sich so als Imkerin oder Geflügelzüchterin selbständig machen, Hebammen betreuen Schwangere selbst in entlegensten Bergdörfern. Vor allem aber wird das „Instituto Gaby y Rainer Sanchez“ gefördert, eine Schule und Bildungseinrichtung für nun schon etwa 400 Kinder und Jugendliche am Rand der großen Müllkippe der Stadt. Die Schilderungen von Aponte und Sarah Kaminski von „Taten statt Worte“ hinterließen einen tiefen Eindruck bei den Spenderinnen und Spendern im Rathaus.
„Taten statt Worte“ sammelt Jahr für Jahr Spenden ein, auch auf dem Weihnachtsmarkt in Barmstedt, um den Schulbetrieb zu unterstützen. Dort können Mädchen und Jungen auch eine Berufsausbildung erhalten, etwa im Friseurhandwerk. Weil sich vor allem Kinder aus armen Maya-Familien nicht die Lernmittel leisten können, werden die Grundschüler auch mit Stiften und Heften aus dem Barmstedter Spendentopf unterstützt. „Die Schule ist wie eine kleine Oase“, lobt Sarah Kaminski: „CAFNIMA leistet großartige Arbeit. Man merkt, wie der Funken der Bildung auf die Kinder überspringt.“ Die stabile Schularbeit helfe auch, das Abrutschen von Jugendlichen in die scheinbar einträgliche Bandenkriminalität zu verhindern. Gaby Sanchez berichtete, dass in den 90er Jahren alles im Hinterhof eines Schumachers begann, wo zehn Kinder den ersten Unterricht ihres Lebens erhielten. Später wurde endlich erreicht, dass Kinderarbeit auf der Müllkippe untersagt ist. Im Ulpan-Tal ging man mit juristischer Unterstützung vielfach gegen Gewalt gegen Frauen vor: „Seit zwei Jahren wurde hier keine Vergewaltigung mehr gemeldet“, berichtet Aponte.
Im Verlauf des Abends wurde auch über den in hohem Tempo errichteten Neubau eines Ausbildungszentrums in Kamakwie (Sierra Leone) und die Hilfe für NS-Opfer im Baltikum informiert. Auch hier sei das stete Spendenaufkommen die Grundlage für kontinuierliche Hilfe.
Vereinsvorsitzender Stefan Bolln: „Das war ein sehr informativer Abend unter Freunden und Unterstützern, wir wollen dranbleiben an unseren Projekten. Wir danken allen, die dies ermöglichen. Weiterhin gilt unser Versprechen: Jeder gespendete Cent kommt auch bei den Hilfebedürftigen an.“ So wurden etwa auch alle Reisen zu den Partnern in Lateinamerika und Afrika aus eigener Tasche finanziert. Und schon jetzt werden erste Pläne für eine starke Präsenz auf dem nächsten Barmstedter Weihnachtsmarkt geschmiedet.
Das Spendenkonto des Vereins:
Taten statt Worte e.V.
Sparkasse Südholstein, IBAN: DE96 2305 1030 0113 1497 36Homepage im Internet: www.taten-statt-worte.org